IT-Sicherheit in der Radiologie am St. Joseph-Stift in Bremen

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IT-Sicherheit spielt im Gesundheitswesen eine entscheidende Rolle, da hier sensible persönliche Daten von Patienten erfasst und verarbeitet werden. Ein effektiver Schutz vor Cyberangriffen und Datenlecks ist unerlässlich, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit dieser Informationen zu gewährleisten. Daher ist eine umfassende IT-Sicherheitsstrategie im Gesundheitswesen von großer Bedeutung.

Die Radiologie am St. Josef-Stift, eine große radiologisch-nuklearmedizinische Gemeinschaftspraxis in Bremen, modernisiert zurzeit ihre IT-Infrastruktur und hat dafür ein neues Konzept für die IT-Sicherheit erarbeitet. Das Team des Europäischen Digitalen Innovationszentrums CITAH unterstützt dabei beratend mit einem CyberRisikoCheck nach DIN SPEC 27076, einem standardisierten Fragenkatalog zur IT-Sicherheitsberatung für KMU. Der Fragenkatalog zeigt einerseits die Bereiche auf, in denen das IT-Sicherheitskonzept schon sehr ausgereift ist und kann andererseits Lücken aufdecken, die im Konzept noch nicht abgedeckt sind. Es ergibt sich eine konkrete Liste von Empfehlungen, die helfen, das Sicherheitskonzept zu verbessern und zu vervollständigen.

Lucas Gasenzer, Radiologe und IT-Experte in der Radiologie am St. Joseph-Stift, sagt dazu:

Wir haben viel Zeit in die Planung unserer neuen IT-Infrastruktur investiert. Der CyberRisikoCheck hat uns einerseits bestätigt, dass unser IT-Sicherheitskonzept schon recht vollständig ist, was sehr erfreulich ist, andererseits aber noch einige Anregungen für Verbesserungsmöglichkeiten geliefert, die wir sukzessive umsetzen werden. Dies wird dazu beitragen, dass unsere Technik auch in Zukunft immer zuverlässig für die Patientenversorgung verfügbar ist.